• Bleigelbatterien
• Nickel-Cadmiumbatterien
• Nickel-Metallhydridbatterien
• Lithium-Ionen-Batterien

Heutzutage werden jedoch überwiegend Lithium-Ionen-Batterien verbaut, da diese die beste Speicherkapazität haben, sowie das geringste Gewicht.

Akkus haben eine lange Lebensdauer mit ca. 500 bis 1.000 Ladezyklen. Dabei ist zu beachten, wird ein Akku nur teilweise geladen beispielsweise zweimal von 50% auf 100%, können zwei Teilladungen einen vollständigen Ladezyklus abschließen. Nach 500 bis 1000 Ladezyklen ist der Akku absolut tadellos, hat aber meist noch mehr als die Hälfte seiner ursprünglichen Kapazität. In der Praxis wurde auch bestätigen, dass Akkus oft auch nach 3 bis 5 Jahren noch ausreichender Kapazität aufzeigen.

Theoretisch ist es möglich mit einem Akku eine Fahrleistung von etwa 57.000 Kilometern zu erreichen.

Reifendruck und Reifenprofil:

• Ein grobes Profil wie beim E-MTB oder ein zu niedrigerer Reifendruck erzeugen einen erhöhten widerstand. Den maximalen und minimalen Reifendruck findest du auf der Reifenflanke.

Strecke und Wind:

• Je nachdem ob viele Steigungen beziehungsweise Höhenmeter oder Gegenwind erhöhen den Energieverbrauch des Antriebs.

Zuladung und Gewicht:

• Das Gewicht (Fahrer/-in, Gepäck und das Bike selbst) hat ebenfalls einen direkten Einfluss auf den Energieverbrauch.

Fahrweise und Trittfrequenz:

• Beim Anfahren sollte man in niedrigere Gänge schalten, da das Anfahren in großen Gängen mehr Energie kostet. Mit einer Trittfrequenz (Kadenz) im Bereich bei etwa 60 Kurbelumdrehung pro Minute arbeitet das E-Bike am effizientesten. Bei Steigungen oder beim Anfahren, kann die Reichweite durch das Herunterschalten erhöht werden.

Um die Reichweite zu veranschaulichen, kann man den Bosch Reichweitenrechner verwenden: eBIKE REICHWEITEN-ASSISTENT

Eine Kilowattstunde kostet im Durchschnitt ca. 30 Cent. Die meisten Akkus haben ca. 500 Wattstunden sprich eine halbe Kilowattstunde. Somit kommen wir auf ca. 15 Cent pro Aufladung.

Kälte und Hitze sind die natürlichen Feinde von Batterien. Daher sollte sich der gekühlte Akku an die Raumtemperatur anpassen, bevor er an das Ladegerät hängt. Entgegen der landläufigen Meinung ist Hitze für Batterien schädlicher als Kälte.

 

Solange Sie fahren, erwärmt sich der Akku automatisch. Durch seine interne exotherme Reaktion liegt es im optimalen Temperaturbereich, sodass es auch bei kalten Außentemperaturen seine beste Effizienz entfalten kann. DEKRA hat gezeigt, dass Markenbatterien im Winter weniger an Kapazität verlieren als bei Kostengünstigeren Akkus.